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Jan Peter Apel

Zeitdilatation

Was ist Zeitdilatation? Was ist überhaupt Zeit?
Wo läuft sie, wo nicht?


Zeitdilatation ist ein realer Vorgang in der Natur und keiner, der nur durch bestimmte Sichtweisen fiktiv entsteht. Im alltäglichen Leben ist er jedoch nicht wahrnehmbar, da seine Auswirkungen so gering sind, daß sie nur mit äußerst genauen Meßinstrumenten zu finden sind. Der Nachweis der Zeitdilatation ist mit Uhren in Flugzeugen und auf Bergen
gemacht worden. Sie gehen im Vergleich zu ruhenden Uhren am Boden im Flugzeug langsamer, auf Bergen schneller. Beides wirkt sich auch auf die Uhren in den Satelliten aus, die das Navigationssystem ermöglichen. Sie gehen in Summe aus dem Höhen- und Geschwindigkeitseinfluß langsamer und mußten deswegen auf der Erde schneller eingestellt werden, damit sie auf ihrer Umlaufbahn mit den Uhren auf der Erde gleich gehen.
Uhren sind aber nur die Meßgeräte, die die Zeitdilatation anzeigen. Denn nicht nur sie gehen langsamer, sondern alles: ein Rad dreht sich langsamer, chemische Reaktionen gehen langsamer, unser Denken geht langsamer und und auch unser Altern. Auch radioaktive Zerfälle finden langsamer statt, durch die die Zeitdilatation zu
erst entdeckt wurde. In großer Höhe entstehen durch die Sonnenstrahlung sogenannte Myonen. Das sind kleinste Teilchen, die durch einen radioaktiven Zerfall zu normalen Elektronen werden. Ihre Lebensdauer ist nachweislich nur so kurz, daß sie aus ihrer Entstehungshöhe selbst mit Lichtgeschwindigkeit nicht bis zur Erdoberfläche gelangen könnten. Sie kommen aber hier unten an in einer Anzahl, die das Mögliche der durch die Zerfallstatistik unterliegenden einzelnen späteren Zerfällen weit übersteigt.

In der Schule wird die Zeitdilatation mit einer Lichtuhr erklärt, siehe die folgende Animation. Links ist eine Vergleichsuhr dargestellt und rechts die Uhr, die die Zeitdilatation
aufzeigen soll, die durch ihre Bewegung steht. Diese Lichtuhr ist speziell für den Zweck der Erklärung der Zeitdilatation als Gedankenexperiment erfunden.   


Ein Photonhaufen als Lichtpunkt (gelb) bewegt sich zwischen zwei Spiegeln auf und abwärts. An den Auftreff- bzw. Umkehrpunkten stelle man sich das Tick und Tack vor. Bewegt sich nun die rechte Lichtuhr seitwärts, so sieht ein Beobachter aus genügender Entfernung die Photonen schräg der Uhr folgend (orange punktierte Linie). Da die Wege des Lichtpunktes durch die seitliche Bewegung der Uhr länger werden, ginge diese langsamer.
Diese Schul-Licht-Uhr ist jedoch noch nie gebaut worden, da technisch z. Zt. auch nicht möglich, so daß eine experimentelle Bestätigung nicht existiert. Da sie aber so einfach erscheint, werden Gedankenfehler ausgeschlossen. Zudem stellt die Mathematik eine Art von Bestätigung: wird aus der Geometrie der schrägen Wege der Photonen in der Licht-Uhr der Faktor für die  Berechnung der Zeitdilatation abgeleitet, so ist das Ergebnis ein voller Erfolg, es führt zu stimmigen Ergebnissen. Aus diesen positiven Ergebnissen folgerte man rückschließend, daß die Lichtuhr auch so funktioniert wie angenommen.
Das tut sie leider nicht, sondern es handelt sich um einen klassischen Zirkelschluß. Ihre Konstruktion enthält einen grundsätzlichen Gedankenfehler. Bewegen sich die Spiegel mit der Uhr, so weiß das der Lichtpunkt nicht. Er würde am Startort der Uhr verbleiben und nach Wegbewegung der Spiegel nicht mehr zwischen ihnen pendeln. Das läßt sich leicht nachprüfen: die Reflektion eines
Lichtstrahls  von z. B. einer sich drehenden glänzenden Welle geht immer zum gleichen Ort, ob sich die Welle dreht oder nicht. Ein Beobachter von außen würde also in einer bewegten Lichtuhr keinen Lichtpunkt auf schrägen Wegen zwischen den Spiegeln sehen.
Diese schulische "Erklärung" der Zeitdilatation mit der Lichtuhr ist nur eine
didaktische bildliche Glaubbarmachung,
daß es die Zeitdilatation gibt und wie sie sich berechnet. Den wahren Sachverhalt von Ursache nach Wirkung zeigt sie nicht auf: sie ist kein Original der Natur, aus dem sich eine Theorie für die Zeitdilatation ableiten ließe! 

Mathematische Stimmigkeiten sind in der Physik leider keine Beweise, sonst wären allein fünf Gravitationstheorien richtig, die alle mathematische Stimmigkeiten liefern. In der Natur gibt es aber für jede Erscheinung nur eine einzige Wahrheit. Um Wahrheiten zu finden, sind generell zu beachten:
1) Ein Versuch allein ist noch keine Bestätigung. In seriöser Wissenschaft sind immer Kontrollversuche zu machen. Für reine Gedankenexperimente wie dem der Lichtuhr sind sie noch notwendiger. 
2) Theorien für Naturabläufe sind erst dann Wahrheiten, wenn sie keine einzige Frage mehr übrig lassen. Nur das kann Theorien bestätigen. Mathematische Stimmigkeiten von Formeln aus Theorien sind keine Bewertungsmaßstäbe für sie.

Das in der Gedanken-Lichtuhr unbeachtete Problem ist: worauf bezieht sich das Licht in seinen Bewegungen?
Ein von einem fahrenden Zug zur Seite geworfener Stein bewegt sich
schräg über einen neben dem Fahrdamm stehenden Beobachter. Seine Bewegungsrichtung entsteht aus dem Vektor der Bewegung des Zuges plus dem des Wurfes. Ein Lichtblitz aus einem Laser seitlich aus dem Zug hinaus würde aber rechtwinklig zum Zug über den Beobachter hinweg verlaufen. Das Licht im Blitz enthält keinen Bewegungsanteil aus der Zugbewegung. Neben der Zugbewegung gibt es jedoch noch eine Bewegung, die das Licht auch nicht mitmacht. Der Zug bewegt sich nämlich zusätzlich mit dem Ort der Erdoberflälche, auf denen die Gleise liegen. Ursache ist, daß sich die Erde dreht. Würde der Zug von Norden nach Süden oder umgekehrt fahren, spielte das keine Rolle. Führe der Zug aber von Osten nach Westen oder umgekehrt, so erhält der Lichtstrahl weder eine Ablenkung aus der Zug- noch aus der Erdoberflächenbewegung. Worauf bezieht sich also das Licht in seinen Bewegungen?

Das zweite Problem ist, wann tritt Zeitdilatation überhaupt auf?
Bei Bewegung natürlich. Nur, wann bewegt sich etwas und wann nicht?
Nach allen bisherigen Beobachtungen tritt Zeitdilatation nur dann auf, wenn ein Körper (vorstellungsgemäß in Gestalt einer Uhr, damit man seine Zeitdilatation auch sieht) durch zuvorige Beschleunigung gegen die Trägheit seiner Masse auf höhere Geschwindigkeit gebracht wird. Einstein's Beispiel mit dem Zwillingspaar funktioniert dadurch, daß der reisende Zwilling eine Beschleunigung erfährt und dadurch langsamer altert als der zu Hause gebliebene. Alle wirklichen Beobachtungen betreffs Zeitdilatationen sind Fakten, aber noch lange kein Wissen! Wissen setzt voraus, daß die Ursache dafür bekannt ist, daß das so ist und warum. Würde der reisende Zwilling seine Reise um die Erde machen und er dabei den zu Hause gebliebenen beobachten, so würde er sehen, daß dieser auf der sich mit seiner durch die Zeitdilatation "verlangsamten" Sicht(!)
schneller drehenden Erde auch schneller altert. Natürlich dreht sich dabei die Erde nicht tatsächlich schneller, der langsamer alternde schnell reisende Zwilling sieht das nur so, da seine eigene innere Uhr langsamer geht, so daß sich für ihn alles Umgebende, das nicht auch seine hohe Geschwindigkeit hat, scheinbar schneller abläuft.
Die aktuelle Aussage der Lehre, daß durch den Einfluß von Zeitdilatation immer nur langsamer laufende Vorgänge zu sehen seien, ist falsch. Einstein's Zwillinge müßten danach bei gegenseitiger Beobachtung den jeweils anderen langsamer altern sehen. Welche stringente Logik könnte so eine Aussage konsistent zustande bringen? Selbstverständlich beobachtet der Zwilling auf der Erde, daß bei fünf seiner Atemzüge der Reisende z. B. nur einen vollzieht. Das heißt, der reisende Zwilling lebt fünf mal länger, aber stirbt nach nur genau so vielen Atemzügen oder Herzschlägen. 

Der Weg zur Lösung des Problems der Entstehung von Zeitdilatation geht über Maxwell.
Er fand schon vor Einstein und seinen Relativitätstheorien die Gleichungen für die Elektromagnetik. Die Grundlage aller seiner Formeln ist, daß es den damals unstrittigen Äther im Kosmos gibt. Seine Formeln enthalten diesen als sogar mit beteiligtes Element, ohne dieses gäbe es sie gar nicht! Die Maxwellschen Gleichungen haben durch die Mitwirkung des Äthers sogar einen Sonderstatus: sie unterliegen nicht der Zeitdilatation. 
Dann kam Einstein und interpretierte aus dem Ergebnis des Michelson-Morley-Experiments, daß es einen Äther nicht gäbe. Es stellt sich aber nun heraus, daß diese Interpretation  falsch ist, denn das Ergebnis des Experiments war nicht null, wie es ohne einen Äther hätte sein müssen. Es zeigte nicht den in der Meßtheorie angenommenen Fahrtwind von Äther auf der Bahn der Erde um die Sonne von
ca. 30 000 m/s, aber einen durch die Drehung der Erdoberfläche von ca. 420 m/s (am Äquator), der durch seine Kleinheit aber nicht verwertbar schien. Die Idee, daß es einen Fahrtwind von Äther aus der Erddrehung geben könne, kam damals auch nicht auf. Im Übrigen detektierte das Michelson-Experiment nur in der Horizontalen, was aber ist in der Vertikalen? Einstein entwickelte aus dieser nur zweidimensionalen Messung ohne die Kenntnis dessen, was an der örtlichen Meßstelle in der dritten Dimension los ist, eine die drei normal geometrischen Dimensionen sogar übersteigende vieldimensionale und damit niemals verstehbare Welttheorie, welch geistiger Husarenritt!

Was ist der Äther?
Der Äther ist die Füllung des gesamten geometrischen Raums des Kosmos bis in die Materie hinein! Und das nicht nur bis in die Räume zwischen den Atomkernen und Elektronen, sondern sogar bis in die Teilchen hinein. Nur deshalb wird der radioaktive Zerfall der Myonen durch ihre hohe Geschwindigkeit so verlangsamt, daß sie auf der Erdoberfläche ankommen. Hätte das Myon keine "Uhr" in sich, könnte es auch nicht wissen, daß es langsamer zerfallen soll.
Der Äther ist kein materielles "Gas", sondern eine noch unbekannte Substanz ohne jegliche Masseneinwirkungen auf anderes. Seine Eigenschaften sind äußerst paradox, z. B. daß er eine sehr hohe "Härte" hat, obwohl er ja weder sicht- noch fühlbar ist. Weiter besitzt er einen Energieinhalt pro Volumen von mehr als dem der dichtest gepackten Materie. Aus ihm entstehen spontan laufend Teilchen und Antiteilchen, die schnell wieder zerfallen. Im scheinbar leeren Vakuum des Weltalls "kocht" es.
Der Äther ist nach Einstein auch schon lange in der Kerntechnik und an Beobachtungen an freien Elektronen im Vakuum durch Willis E. Lamb, Nobelpreis 1955, nachgewiesen. Auch das Ergebnis des Michelson-Morley- und des Hafele-Kaeting-Experiments ist nur mit der Existenz des Äthers erklärbar. Zum Schutz von Einstein darf nur nicht mehr Äther zu diesem Inhalt des nur scheinbaren Vakuums gesagt werden. 
Die Haupteigenschaften des Äthers sind, daß er überall ist und den Nullpunkt für alle Geschehnisse dieser Welt darstellt. So, wie er die Elektromagnetik bestimmt, bestimmt er auch die Newton'sche Physik. In der Elektromagnetik stellt der Äther die Bewegungen für die elektromagnetischen Schwingungswirkungen, in der Newton'schen Physik stellt Materie mit ihrer Bewegung gegenüber dem Äther die für Wirkungen erforderlichen Impulse. Für Bewegungen nach Newton'scher Physik ist der Äther der absolute Nullpunkt. Bewegungsänderungen gegenüber dem Äther bedürfen einer Beschleunigung gegen die Trägheit der Materie, also einer äußeren Kraft. Gravitative Beschleunigungen von Materie bedürfen dagegen keiner äußeren Newton'schen Kräfte.
Das Ergebnis: Newton'sche Bewegungen sind Bewegungen von Materie im und gegenüber dem Äther, wobei sich alle Teilchen
wie auch die Elektronen und Kerne der Atome, einzeln für sich im Äther fort"pflanzen" müssen. Nach Joseph Larmor ist Materie auch eine nur andere "Form" des Äthers, was sich wahrscheinlich als Wahrheit heraus stellen wird. Materie muß sich bei Bewegung also nicht durch den Äther wie durch ein Gas hindurch zwängen und ihn dabei beiseite schieben, sondern sie bewegt sich durch ihn hindurch wie Licht durch Glas. Dieser scheinbar paradoxe Vergleich ist deshalb passend, weil sich der Äther in der Kerntechnik auch hart wie Glas verhält (Robert B. Laughlin, Nobelpreis 1998, in "Abschied von der Weltformel", Ste. 184). Daß sich damit die uns vertraute Materie als nur "leeres Gespinst" darstellt und der für uns unsichtbare Äther das "harte Dingliche" wäre, erfordert schon revolutionäres Umdenken. Gegenüber der heutigen Ansicht, daß die Welt überdimensional und gekrümmt in Raum und Zeit sei, ist das jedoch eine Lapalie. Vor allen Dingen aber ist diese These experimentell prüfbar, was bei der Raumzeit nicht möglich ist. 



Die wahre Funktion einer Lichtuhr

Der Funktionsgrundsatz lautet: die
Geschwindigkeit der bewegten Lichtuhr und die des Lichtpunktes in ihr beziehen sich jeweils getrennt auf den Äther. Dieser gleiche Bezugspunkt für die Uhr und den Lichtpunkt ist die Voraussetzung dafür, daß Zeitdilatation entsteht. Rückwärts betrachtet ist die Existenz der Zeitdilatation ein Beweis dafür, daß es den Äther gibt.
Der Abstand des eingezeichneten Gitterrasters ist die Länge des Vektors der Lichtgeschwindigkeit. Die Uhr bewegt sich in der folgenden Animation, wie an dem Gitterraster ersichtlich, mit halber Lichtgeschwindigkeit. Die Photonen des Lichtpunktes bewegen sich in der Richtung ihres Bewegungsvektors mit Lichtgeschwindigkeit gegenüber dem Äther. Die schräge Bewegungsbahn des Lichtpunktes ist also keine nur Ansicht von außen, sondern der tatsächliche Weg des Lichtpunktes. Der Lichtpunkt muß also in genau dieser Schräge in die Uhr eingeschossen werden, damit sie funktioniert. Die Striche des Bewegungsvektors des Lichtpunktes können auch als Schweife gedeutet werden, die der Lichtpunkt hinter sich herzieht und damit seine wahre Bewegungsbahn verrät.



Die Lichtuhr ist in ihrer optischen Darstellung identisch mit der Schul-Lichtuhr, die aber einen Beobachter benötigt. Eine bewegte Uhr muß aber ohne Beobachter alleine wissen, daß sie sich bewegt!
In der ruhenden Uhr links im Bild ist der Lichtpunkt in der Zeit, in der er in der bewegten Uhr einmal auf- und abgelaufen ist (ein Tick-Tack), schon wieder auf dem Weg nach oben. Das zeigt, daß die Zeit in der bewegten Uhr langsamer vergeht.
 
Die Lichtuhr funktioniert nach ganz normalen trigonometrischen Gesetzen

Die geometrischen Laufwege des Lichtpunktes in der bewegten Uhr gegenüber dem Äther sind gleich den bildhaften, die der Beobachter der Schul-Lichtuhr sieht. Deshalb ergibt die Geometrie der Schul-Lichtuhr zufällig auch die richtige Berechnung für die Zeitdilatation. Daß der Lichtpunkt entsprechend schräg in die Lichtuhr eingeschossen werden muß, ist der Schul-Lichtuhr aber unbekannt, sie unterstellt einfach, daß bei Bewegung  der Uhr der Lichtpunkt einfach mitgeht entsprechend dem derzeitigen Verständnis für Inertialsysteme. Bewegen sich die Spiegel der Schul-Lichtuhr seitlich weg, so weiß das der Lichtpunkt aber nicht und folgt ihnen auch nicht. Z. B. wird der Lichtstrahl einer Taschenlampe von einem Spiegel von der geometrischen Stelle zurückgeworfen, an der er auf ihn auftrifft. Bewegt sich die Spiegelfläche dabei seitlich, so wird der Reflexionsstrahl nicht auch seitlich mitgenommen. Die Schul-Lichtuhr in ihrer vorgestellten Art und Weise würde also nicht funktionieren.

Ein Experiment allein, insbesondere ein nur Gedankenexperiment, ist nicht ausreichend, um darauf Theorien zu entwickeln. Das blieb beim Michelson-Morley-Experiment genau so  unbeachtet wie bei der Schul-Lichtuhr. In jedem Fall sind in der Physik vor Postulierungen von Theorien Kontrollexperimente erforderlich, entweder durch andere Personen oder andere oder geänderte Experimente. Letzteres geschieht hier dadurch, daß die Uhr gedreht wird. Die folgende Animation zeigt die gleiche Uhr, nun jedoch in Richtung der Bewegung um 90 Grad gedreht. Die Schullichtuhr, in der der Lichtpunkt in dieser Lage der Uhr mit Lichtgeschwindigkeit bezogen auf die Spiegel pendeln müßte, würde dabei keine Zeitdilatation zustande bringen. Die entsteht erst, wenn der Lichtpunkt seine Geschwindigkeit gegenber dem Äther besitzt. Daß das so ist, bricht sich auch langsam Bahn: Robert Laughlin in "Abschied ven der Weltformel", Ste. 167:" ... so bleibt nichts als die Forderung, daß Licht Eigenschaften besitzen muß, die dem Vorbild des Schalls entsprechen". (Solch kritische Hinterfragungen und vorwärts strebende Sichten finden sich bei deutschen Physikbuch-Autoren nicht.)



Das Ergebnis der Lichtuhr mit Bewegung in anderer Richtung ist nun das gleiche. Das ist, im Gegensatz zu nur mathematischen Stimmigkeiten, eine wirkliche Bestätigung für das erste Experiment.

Bevor die Theorie für die Zeitdilatation formuliert werden kann, ist natürlich erforderlich, daß geklärt wird, was Zeit überhaupt ist. Man kann nicht Zeitdilatation verstehen wollen, ohne zu wissen, was Zeit ist. Zeit
konnte bisher deshalb noch nicht definiert werden, weil auch eine philosophische Aussage berücksichtigt sein sollte. Das aber geht nicht, zumal Philosophie auch keine exakte Wissenschaft ist. Zeit ist allein als physikalische Größe zu definieren und das zunächst auch nur für die Newton'sche Physik, wobei diese aber die einzige in diesem Kosmos ist.

Für die Newton'sche Physik ist Zeit Änderung.
Ändert sich nichts, gibt es keine Zeit oder sie steht still.
Änderungen können nur an Dinglichem festgestellt werden,
was selbstverständlich bedeutet, daß Zeit an Materie gebunden ist.

Zeit für die Newton'sche Physik ist eine rein mechanische Angelegenheit.

Die Newton'sche Physik gilt vom
Makrokosmos bis zum Mikrokosmos mit seiner Quantenmechanik.

Ein natürlicher Zeitabschnitt ist im Großen der, den die Erde durch ihre Rotation gegenüber der Sonne bildet. Er ist Ausgangspunkt unseres Zeitmaßstabes. Im Inneren von Materie wird Zeit am anschaulichsten in einem Atom. Eine Umdrehung eines Elektrons (egal ob als Teilchen oder Welle) ist eine Standardzeitspanne. Diese unsichtbare Umdrehung der Elektronen wirkt sich aber bis ins Große aus, so daß sich auch große Räder per Zeitdilatation langsamer drehen, genau so wie die Elektronen im Inneren der Materie. Ein geometrischer Raum kann keine Zeit haben. "Raumzeit" als eine Interpretation aus der Mathematik der allgemeinen Relativitätstheorie ist ein fiktives mathematisches Konstrukt ohne natürliche Basis.

Zeitdilatation entsteht dadurch, daß Abläufe, z. B. in bewegten Uhren, dadurch langsamer werden,
daß deren Unruhen (pendelnder Lichtpunkt zwischen Spiegeln oder Elektronen, die Atomkerne umkreisen)
neben ihren Hin- und Her- oder Umkreisungsbewegung auch noch die Grund-Bewegung der Uhr mitmachen müssen.

In der Lichtuhr muß sich der Lichtpunkt mit der Uhr und zusätzlich zwischen den Spiegeln bewegen, mit Lichtgeschwindigkeit
auf seiner Bahn bezogen auf den Äther! Diese Theorie führt zur identischen mathematischen Formel für den Berechnungsfaktor der Zeitdilatation wie die zufälligerweise auch ergebnisrichtige, physikalisch aber falsche, "Beobachtungs-Theorie" der Schullichtuhr.

Zeitdilatation entsteht dadurch, daß die Geschwindigkeit von Materie
gegenüber dem Äther durch die Lichtgeschwindigkeit begrenzt ist.
Dieser Geschwindigkeits"vorrat" muß sich z. B. in der Lichtuhr
auf seitliche und vorwärts gerichtete Vektoren aufteilen,
so daß bei Lichtgeschwindigkeit keine seitlichen Bewegungen
 (Unruhebewegung einer Uhr) mehr möglich sind.




Eine richtige physikalische Theorie ist niemals mathematisch sondern verbal und muß zunächst einmal das verständlich und nachvollziehbar erklären können, was sie erklären will. Das ist hier die Beantwortung der Frage: Was ist Zeitdilatation? (Als anderes Beispiel muß eine Theorie für die Gravitation erklären können: "Was ist Gravitation?") Solange Theorien das nicht konsistent können, sind sie definitiv falsch. Was also ist Zeitdilatation?
Physikalische Theorien bestätigen sich niemals dadurch, daß sie zu quantitativ richtigen Ergebnissen führen, das können auch falsche Theorien (für die Gravitation allein fünf!).

Zeitdilatation ist die Verlangsamung des mechanischen Zeitablaufes von bewegten Objekten,
weil 
alle Bewegungen, die für den inneren Zeitfortschritt wie die für die äußeren Bewegungen,
aus der nur maximal möglichen Lichtgeschwindigkeit entnommen werden können. 

Deshalb wird der Zeitfortschritt auch null (die Zeit steht still),
wenn die gesamt mögliche Geschwindigkeit für die Fortbewegung verbraucht wird,
es sind dann keine zusätzlichen Bewegungen mehr möglich.  


Zeitdilatation läßt sich auch mit  alltäglichen Vorgängen handfest erklären. Zwei Schlittschuhläufer befinden sich auf einer Eisfläche. Diese ist der Bezugspunkt für die Geschwindigkeiten beider. Die beiden stellen die Funktion einer Uhr dar. Dazu umkreist einer den anderen auf gleichem Radius mit seiner konstanten Höchstgeschwindigkeit. Ein Umlauf um den noch still stehenden ist die Zeiteinheit im Ruhezustand der "Uhr". Bewegt sich nun der Umkreiste in gerader Linie, so muß der Umkreisende diesen bei jeder Umkreisung einmal überholen und wieder zurückfallen. Da das Überholen mehr Zeit benötigt als das wieder zurück fallen, wird die Zeit für eine Umrundung länger, die Schlittschuhläufer-"Uhr" erleidet eine Zeitdilatation. Läuft der Umkreiste mit der gleichen maximalen Geschwindigkeit wie der Umkreisende, so kann letzterer keine Umkreisungen mehr vollführen, er kann nicht mehr überholen, die Schlittschuhläuferuhr steht still, genau so wie eine Atomuhr, da die Elektronen ihren Atomkern nicht mehr überholen können, wenn sich dieser mit Lichtgeschwindigkeit gegenüber dem Äther bewegt.

Zeitdilatation tritt bei allem auf, was sich gegenüber dem Äther bewegt. Das gilt für mechanische, biologische und radioaktive Vorgänge. Bei gravitativen Bewegungen (freier Fall) entsteht keine Zeitdilatation. Sie sind keine Newton'schen Bewegungen durch Beschleunigungen gegen die Trägheit von Materie. Gravitative Bewegungen beziehen sich nicht auf den Bezugspunkt Newton'scher Bewegungen, den Äther, sondern sind Bewegungen des Äthers, der den absoluten Bezugspunkt für die Newton'sche Physik stellt.

Zeitdilatation ist eine physikalische Größe wie z. B. auch Temperatur. 
Sie zeigt die absoluten Newton'schen Bewegungsgeschwindigkeiten
 gegenüber dem Fixpunkt der Welt, dem Äther, auf. 





Warum besteht auch auf der Erdoberfläche eine Zeitdilatation?
Diese wird mit zunehmender Höhe kleiner, was z. B. Uhren auf Bergen gegenüber denen im Tal schneller laufen läßt.

Zeitdilatation entsteht immer dann, wenn sich Materie durch den Äther hindurch bewegt. Das gilt dann natürlich auch umgekehrt, wenn die Materie still steht, aber der Äther durch die Materie hindurch fließt. Das geschieht auf der Erdoberfläche: der Äther fließt vertikal in die Erde hinein, warum muß noch geklärt werden. Damit besteht ebenfalls eine Bewegung zwischen einer Uhr und dem Äther mit den gleichen Folgen, einer Verlangsamung der Uhr, also eine Zeitdilatation. Da nach den Durchflußgesetzen die Zuflußgeschwindigkeit zu Kugelquerschnitten quadratisch zum Abstand abnimmt (was zum ersten Mal erklärt, warum die gravitative Wirkung mit dem Quadrat zum Abstand schwächer wird), wird die Zuflußgeschwindigkeit des Äthers mit wachsendem Abstand kleiner. Somit laufen Uhren mit zunehmender Höhe schneller.


Die Animation zeigt zwei Uhren, wovon die linke trotz ihrer Fallbewegung in Höhe der Fluchtgeschwindigkeit eines Himmelskörpers von halber Lichtgeschwindigkeit die zum Äther ruhende Uhr ist. Die rechte ist gegenüber der Oberfläche dieses Himmelskörpers in Ruhe, wird aber vom Äther durchströmt, was die Zeitdilatation in ihr auslöst. Die Zeitdilatation auf der Erdoberfläche hat auch exakt den Betrag, der sich aus einer Geschwindigkeit in Höhe der Fluchtgeschwindigkeit ergibt. Diese mathematische Übereinstimmung ist zwar kein Beweis für die physikalische Richtigkeit, aber die Voraussage der Theorie, daß dies so sein muß.



Zeitdilatation entsteht nur durch Bewegung gegenüber dem Äther.
Es gibt keine gravitative Ursache zu ihrer Entstehung.

Ein Objekt hat dann keine Zeitdilatation, wenn es sich gegenüber dem Äther nicht bewegt. Das Objekt stellt dann einen örtlichen  Fixpunkt der Welt, siehe in "Das Aus der allgemeinen Relativitätstheorie". Eine Uhr ohne Bewegung gegenüber dem Äther hat ihren schnellst möglichen Zeitgang, die Null-Zeit, die damit eine Naturkonstante darstellt.


Selbstverständlich kommt das Licht gegen den einfließenden Äther, also nach oben, langsamer voran, da es seine Geschwindigkeit gegenüber dem Äther hat. Fließt Licht neben einem Himmelskörper vorbei, so wird es dadurch, daß sich der Äther zum Himmelskörper hin bewegt, mit zu ihm hin abgelenkt. Aus einem schwarzen Loch kann deshalb kein Licht entfliehen, weil der Äther mit Überlichtgeschwindigkeit in es hinein fließt. Zum Zweiten entsteht an der Oberfläche eines schwarzen Loches gar kein Licht, da die Zeit durch die Zeitdilatation dort still steht, so daß es auch keine elektromagnetischen Schwingungen mehr gibt.


Resümee.
Die Newton'sche Physik wird als eine mit für alle Geschehnisse im Kosmos gleich laufenden Zeit beschrieben. Zeitgang ist die Geschwindigkeit von Änderungen materieller Zustände, also eine rein mechanische Sache ohne irgendwelche philosophische Einflüsse. Zeitdilatation führt dazu, daß die Zeit in unterschiedlichen Inertialsystemen  unterschiedlich schnell abläuft.
Inertialsysteme sind Systeme, die eine Bewegung gegenüber dem Äther haben. Die mathematischen Bearbeitungen führten zu für normal Sterbliche unbegreifbaren Vorstellungen über die Welt, was letzlich im sogenannten "Alles ist relativ" mündete und jeglichen festen Boden für begreifbares Denken entzog. Gott sei Dank ist das nun Makulatur. Es gibt selbstverständlich eine für alles im Kosmos geltende gemeinsame Zeit. Es ist die, die ein Körper hat, der von Anfang an (Big Bang) in Ruhe zum Äther geblieben ist und und niemals nach Newton'scher Physik beschleunigt wurde. Die Zeit läuft in Inertialsystemen entsprechend ihren Geschwindigkeiten langsamer als die absolute in einem Körper, der in Ruhe zum Äther geblieben ist und damit ein ausgezeichnetes Inertialsystem darstellt. Das ist das ganze Geheimnis über Zeit in dieser Welt.




Wer es nach den Regeln der Physik (www.kosmosphysik.de) zuerst schafft (nur natürliche Personen), diese vorgenannte Theorie der Zeitdilatation 
nach der Definition physikalischer Theorien als Erklärungen von Naturvorgängen von Ursache nach Wirkung zu widerlegen, erhält von mir (nur zu meinen Lebzeiten)

2.000 Euro
Start 12.10.2013


Jede zu einer bisherigen Theorie konträre neue etabliert sich in drei Stadien: zuerst wird sie verlacht, dann wird sie bekämpft, dann wird sie als selbstverständlich hingestellt. Diese Theorie befindet sich im zweiten Stadium. Um sie richtig bewerten zu können, ist ein Vergleich mit der alten unsinnig. Nicht nur wegen dem Physikphilosophen Karl Popper ist Physik revolutionär: neue Theorien ersetzen alte, weshalb auch noch nie eine falsche Theorie durch "Verbesserungen" richtig geworden ist, denn, Theorien sind mit ihrem Grund-Ursache-Wirk-Prinzip (das sie besitzen müssen!) entweder grundsätzlich richtig oder grundsätzlich falsch. Ein bißchen falsch ist bei physikalischen Theorien genau so vollkommen falsch wie ein bißchen schwanger auch vollkommen schwanger ist.

Man beachte also:
Eine Theorie kann nicht dadurch entkräftet werden, daß man eine andere gegenüberstellt und diese als richtiger oder besser darstellt. Eine Theorie kann nur in sich, mit den in ihr verwendeten physikalischen Ursache-Wirkprinzipien, bewertet werden. Diese müßten als für das von ihr Beschriebene nicht gültig nachgewiesen werden.
Überprüfungen von Theorien sind nur durch ihre Aussagen bzw. Antworten möglich. Mathematisch ergebnisrichtige Formeln beweisen in der Physik gar nichts, sonst wären z. B. allein fünf ganz unterschiedliche heutige Theorien für die Gravitation sogar gleichzeitig richtig, was schon ganz unmöglich ist, obwohl keine von ihnen sagen kann, was Gravitation ist. Also auch physikalisch falsche Theorien können zu mathematisch richtigen quantitativen Ergebnissen gebracht werden. Nur die verbale Beantwortung der Frage, was Gravitation ist, könnte eine Gravitationstheorie aber
erst bestätigen.
Alle
Antworten von einer Theorie müssen direkt von dem ihr einzig und allgemeingültig für ihren gesamten Gültigkeitsbereich zugrunde liegenden Ursache-Wirk-Grundprinzip ausgehend voraussagend ohne Experimente oder Messungen erfolgen. Das kann nur eine richtige Theorie, womit alle anderen für das gleiche Naturphänomen falsch sind.

kosmosphysik.de