Physikalische Forschung ist zum Ende des 20ten Jahrhunderts zum Stillstand gekommen.*
Dafür hat sich eine Mathematik entwickelt, die Unwissen so glaubhaft beschreibt,
daß es mit Wissen verwechselt wird


Physical research came to the end of the 20th of century. But mathematics developed, which describes ignorance so convincingly that it is confounded with knowledge

*Deutschland, `DIE ZEIT´ Nr. 5, 2006: "Aus! Die Physik steckt in der Krise"

Was ist Physik? Selbst diese Frage kann heute, im dritten Jahrtausend nach Christi, immer noch nicht konsistent beantwortet werden. Ein Autor in einem Physikbuch für Jugendliche, was Physik sei (sinngemäß aus der Erinnerung): "Mit Definitionen ist das so eine Sache. Bis die abschließend fertig sind, ist er (der jugendliche Leser) schon alt". Physik ist so mit Mathematik vermischt, daß dieses Gemenge gar nicht mehr definiert werden kann. Solange, wie Physik aber nicht einmal weiß, was sie selbst ist, kann sie auch nicht wissen, was ihre Aufgabe ist! Deshalb kann sie auch nicht mehr erfolgreich sein. Zufallsentdeckungen wie in der Vergangenheit gibt es nicht mehr. Diese waren auch nur die Findungen von Naturerscheinungen an sich, ohne sie zunächst verstehen zu können. Inzwischen sind aber schon fast alle bekannt und können sogar vor- wie rückwärts berechnet werden. Nur, wie sie funktionieren, bleibt in großer Anzahl weiterhin rätselhaft. Diese Rätsel zu lösen ist Physik:

Physik ist, Naturgeschehen in Theorien zu erklären

Theorien haben die Aufgabe Fragen zu beantworten. Dazu haben sie zwingend die Naturgeschehen zugrunde liegenden Funktionsprinzipien zu enthalten. Mathematik ist für diese Aufgabe völlig ungeeignet, denn Erklärungen sind rein verbal. Mathematik kann z. B. nicht selektieren, welche von verschiedenen Theorien (für die Gravitation allein fünf(!), die alle richtige Ergebnisse bringen) für ein Naturgeschehen die wahre ist. Richard Feynman (Nobelpreis Physik 1965) ahnte das schon als er in "Vom Wesen physikalischer Gesetze" schrieb: "Deshalb hänge ich irgendwie an der Hypothese, daß die Physik letztendlich der Mathematik nicht bedarf, daß zu guter Letzt die Maschinerie ans Licht kommen wird und die Gesetze sich als so einfach erweisen wie die Regeln des vordergründig scheinbar komplexen Schachspiels". Feynman trifft damit das Problem auf den Punkt:
Der heutige Zustand der Physik ist so beschreibbar:

Mathematik liegt auf der Physik wie Mehltau auf einem Rosenbusch. So, wie die Farben des Rosenbuschs unter dem Mehltau verschwinden, werden die Funktionsprinzipien von Naturerscheinungen unter den mathematischen Formulierungen ihrer nur Äußerlichkeiten unsichtbar. Aber: Genau so wenig, wie es keinen Pfad von der Hardware eines Komputers zu dessen Software gibt, gibt es auch keinen Pfad von den berechenbaren Äußerlichkeiten von Naturgeschehnissen zu deren inneren Funktionismen.

Die heutige Physik befindet sich wieder in dem sich zyklisch wiederholenden Zustand wie zu Zeiten Galilei´s. Die bisherigen Dogmen zeigen Risse, die vertuscht werden. Auch Verbote sind wieder da, nur nicht öffentlich. Früher hoch angesehene Forscher haben Beobachtungsverbot an Teleskopen erhalten. Nachweisbare Beobachtungen im Kosmos (z. B. wesentlich unterschiedliche Rotverschiebungen an Doppelgalxien), die zu Zweifeln an heutigen Paradigmen führen könnten, werden so erfolgreich eliminiert, zur Erhaltung der heutigen Dogmen. Auch anderen, die an gleichen Problemen forschen wollen, wird es verboten. Artikel solcher Forscher werden von keinen Publikationsverlagen angenommen. Diese "Zensur" funktioniert mit bestechendem Erfolg. Freiheit der Forschung? Naiver Aberglaube. Forschung wird verwaltet, von Institutionen wie Lehrbetrieben. Diese Verwalter sind alle gleichgeschaltet bzw. haben gleiche Ausbildung. Sie verteilen die Mittel zur Forschung, was jede Konkurrenz und Querdenker ausschaltet. Daß die Historie zeigt, daß gerade Querdenker wesentlichste Wissensfortschritte schufen, ist diesen Verwaltern egal.

Was sich unter der mathematischen Decke für wahre Funktionismen des Makrokosmoses der Natur verbergen, ist (für Gravitation und Zeitdilatation erstmalig) mit ihren Ursache-Wirkungs-Prinzipien beschrieben in:

Die neue Physik, Wie Physik endlich zu Wissenschaft wird, 2010
ISBN 978-3-00-030582-5



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