Mehr im Buch Die
neue Physik:
Jan Peter Apel
Gravitation
Ersterscheinung 25.10.2006
Rhetorisch neu und gekürzt 11.2.2012
"Dass der Materie Schwere endogen,
inhärent & essentiell eigen sein soll, so daß ein Körper über eine
Distanz durch ein Vakuum hindurch auf einen anderen Körper ohne
Vermittlung durch etwas Anderes einwirken kann, das ihre Wirkung &
Kraft unmittelbar vom einen zum anderen übertragen würde, ist für mich
eine derart große Absurdität, dass meines Erachtens kein Mensch, der
philosophische Dinge kompetent bedenken kann, je auf so etwas
hereinfallen könnte."
Das ist Newtons eigener Kommentar zu seiner Anziehungskraft-Theorie.
Er verhinderte nicht, daß die Wissenschaft bis heute fest an eine Kraft
als Prinzip der Gravitation glaubt. Newton hat jedoch Recht: es
gibt keine Anziehungs-Kraft!
Die Anziehungskrafttheorie stammt einzig aus der Beobachtung, daß
fallende Körper einer Newton´schen Beschleunigung zu folgen scheinen.
Daß der Körper eine solche Beschleunigung aber gar nicht verspürt, wird
nicht ernst genommen und durch "logische" Erklärungen beseitigt,
wie z. B. "Die Gravitationskraft greift an jedem Atom an, so daß
der Körper insgesamt nichts merkt". Das macht die Fliehkraft aber auch
und die merkt man trotzdem. Oder man sagt, es wäre eine nichtnewtonsche
Kraft. Logische Erklärungen fanden sich schon immer und zu allen Zeiten
und für fast alles, ob Richtiges oder Falsches. Aber, aus nur einem
einzigen beobachteten Detail (Fallbeschleunigung) von unten nach oben
in der Erkenntnishirarchie eine richtige Theorie zu finden ist schon
immer mißlungen. Das wußte sogar schon Johann Wolfgang von Goethe: "Zur
Einsicht in den geringsten Teil ist die Übersicht über das Ganze nötig".
Die richtige Gravitationstheorie hat folgendes auszusagen:
1) Was ist Gravitation? Dafür muß ein konkretes dafür Verusachendes
benannt sein.
2) Wieso ist die gravitative Wirkung abhängig vom Quadrat der
Entfernung? Die Gravitationstheorie hat mit ihrem Grundprinzip
vorzugeben, warum das so ist. Bisher weiß man nur, daß es so ist.
3) Warum ist die Gravitationswirkung unabhängig von der Art und Form
und Menge der Materie? Auch das muß sich aus gleicher Ursache
ergeben.
4) Warum gibt es keine Möglichkeiten, die Gravitation abzuschirmen
oder gar aufzuheben? Auch das muß sich aus dem Grundprinzip
ergeben.
5) Warum entsteht in Gravitationsfeldern eine Zeitdilatation?
Die Gravitationstheorie hat auch hier aus dem gleichen Grundsatz
aufzuzeigen, wie Zeitdilatation nach dem gleichen Prinzip wie für
Geschwindigkeiten entsteht. Für jede Naturerscheinung, also auch für
die Zeitdilatation, darf es nach den Regeln der Natur nur eine einzige
Ursache geben. Ausnahmen gibt es in der Natur nicht.
6) Die Gravitationstheorie hat auch den Weg aufzuzeigen, auf dem
einmal eine theoretische Berechnung der Gravitationskonstanten erfolgen
kann, ohne daß ihre Größe zuvor bekannt ist.
Wann sind
physikalische Theorien richtig?
Paul Dirac (Nobelpreisträger und Entdecker der
Antimaterie): "Eine Theorie, die nicht auf einen Briefumschlag paßt,
ist nicht richtig". Die richtige Theorie der Gravitation besteht nur
aus den drei Worten des in ihr enthaltenen Grundprinzips. Sie paßt
somit sogar auf eine Briefmarke. Das ist hohes ein Qualitätsmerkmal für
die Richtigkeit von Theorien, aber natürlich kein kausaler Beweis.
Physikalische Theorien sind nicht dadurch richtig, daß sie eine
bestimmte angesehene Persönlichkeit postulierte. Sie werden auch nicht
dadurch richtig, daß sie von einer Mehrheit vertreten werden. Sie sind
auch nicht dadurch richtig, daß sie schön oder elegant sind. Sie sind
noch nicht einmal dadurch richtig, daß sie zu quantitativ richtigen
Formeln führen. Das tun für die Gravitation allein schon fünf: die
Anziehungskrafttheorie, die Druckkrafttheorie, die Feldtheorie, die
Minimalwegtheorie und die allgemeine Relativitätstheorie. Alle sind
unterschiedlich in ihren physikalische Aussagen wie in ihren
mathematischen Formulierungen. Sie kommen trotzdem zu gleichen
Ergebnissen. Ein wahrer Physiker sucht auch keine Formeln, sondern
Erklärungen, also Theorien. Formeln ergeben sich daraus von ganz
allein.
Richard Feynman wunderte sich wie folgt: "Warum sich korrekte
physikalische Gesetze (er meinte damit die verschhiedenen
Gravitationsformeln) auf so vielfältige und unterschiedliche Weise
ausdrücken lassen, ist mir bis heute ein Geheimnis geblieben. Ich bin
noch immer nicht dahinter gekommen, wie sie es schaffen, verschiedene
Tore anscheinend gleichzeitig zu passieren."
Es ist erstaunlich, wie selbst größte Geister an eigentlich Einfachem
hängen bleiben. Alle zuvor aufgezählten Gravitationstheorien haben
nämlich die gleiche Grundlage: sie sitzen auf dem quadratischen
Abstandsgesetz. Dieses stammt aber nur aus Messungen ohne theoretische
Grundlagen. Es wurde einfach als von der Natur vorgegebenes
Grund"gesetz" verwendet, ohne darüber nachzudenken, warum das so ist.
Das heißt, alle fünf Theorien gehen durch das gleiche Tor, die
quadratische Entfernungsabhängigkeit. Alle Theorien mit einer
quadratischen Entfernungsabhängigkeit führen bei der Gravitation zu
richtigen mathematischen Ergebnissen. Man könnte auch die Formeln für
elektrostatische Felder benutzen und nicht nur last but not least
sondern insbesondere die Zusammenhänge in der Fluidmechanik, Abteilung
Durchflußgesetze.
Alles das aber sind Attribute für Theorien, denen man einen
Wahrheitsgehalt nur bedingt und nur nach Gefühl entnehmen kann.
Physikalische
Theorien sind erst dann richtig, wenn sie alle Fragen in ihrem
Zuständigkeitsbereich beantworten können.
Eine
richtige neue Theorie hat noch einen konkreten Beweis: sie beantwortet
mehr Fragen als zu ihrer Findung führten. Nur so kommt die Physik voran
bis zum letzten einzigen Grundprinzp, das dann wahrlich alles erklärt.
Jede neue Theorie, die neue Fragen gebärt, ist dadurch definitiv
falsch.
Warum sind nach nun hundert Jahren Einstein immer noch
keine Fortschritte in der Entschlüsselung der Gravitation gemacht
worden? Weil Einstein das wegnahm, was die Gravitation verursacht. Was
ist das? Der Äther! Damit schickte Einstein die Physik sogar generell
in die Wüste.
Dieser Äther ist unvermeidbar
das Ding, was Gravitation und Zeitdilatation hervorruft. Der Äther ist
durch die Zeitdilatation konkret nachweisbar, Raumzeit dagegen ist
überhaupt nicht nachweisbar. Mit dem Äther erklärt sich Zeitdilatation
und Gravitation und noch mehr in klarster Weise ohne Verrenkungen und
Überdimensionen und Raumzeiten. Und: mit dem Äther als bisher fehlendem
Glied in der Physik werden alle eingangs genannten Bedingungen der
richtigen Gravitationstheorie erfüllt. Weiter bringt der Äther auch
wieder Prinzipientreue in die Physik zurück. Die Ausnahme, daß Licht
trotz Wellencharakter keines Mediums bedarf, ist falsch: der Äther war
und ist und bleibt das Medium, dessen Schwingungen Licht ist. Auch die
Maxwell´schen elektromagnetischen Gleichungen entstanden mit dem Äther!
Nur mit dem Äther kann auch die Gravitationstheorie alle erforderlichen
Aussagen machen und Fragen beantworten. Und nur das sind die
Beweise, die eine Theorie als richtig bestätigen können.
Der Äther, den es also doch gibt, ist aber keine materielle
Substanz. Er ist unsichtbar wie unfühlbar und masselos und kein Glied
der Newton´schen Physik. Er füllt den gesamten Raum des Kosmoses
einschließlich der Volumina der Materie. Wir werden z. B. dauernd von
ihm durchflossen. Dieser Äther geht durch alles
hindurch, sogar durch sehr kleine Teilchen wie die Myonen. Das beweist
sich bei denen dadurch, daß sie der Zeitdilatation unterliegen, siehe
hier in "Animation Zeitdilatation". Nach Dirac verhielte sich der
Äther wie eine Flüssigkeit, nach den Beobachtungen in der Kerntechnik
sogar wie Glas. Das Durchströmen von Materie verursacht als einzige
Wechselwirkung die Zeitdilatation in Objekten. entstehen. Daß der
Äther nicht "draußen" um Körper herum bleibt, ist die Ursache dafür,
daß Gravitation nicht abgeschirmt werden kann: Äther füllt auch den
freien Raum innerhalb der Atome aus.
Die richtige Gravitationstheorie, die alle
zuvor genannten Fragen beantwortet, findet sich in Die
neue Physik: Sie ist extrem kurz und einfach, also schön und
elegant. Das beweist sie zwar nicht, aber es gehört zu einer richtigen
Theorie wie Eis zum Frost.
Das Wesentliche darin in Kürze:
Das Rätsel Gravitation löst sich nicht, ohne daß die Dinge, die dazu
gehören, alle gefunden sind. Da Zeitdilatation auch in
Gravitationsfeldern entsteht, muß zwangsweise etwas dabei sein, das
auch zur Zeitdilatation gehört. Der Weg führt über das
Michelson-Morley-Experiment. Es sollte den Äther als Füllung des leeren
Kosmos nachweisen. Es spekulierte auf einen Fahrtwind, der auf der
Oberfläche der Erde bei ihrer Bewegung in ihm um die Sonne herum
entstünde. Das Ergebnis war null, kein Fahrtwind. Damit verstieß
Einstein den Äther aus der Physik. Hendrik Antoon Lorenz war bis zu
seinem Tode dagegen. Trotzdem wurde es zum Dogma und bis heute jede
Kritik daran zu Blasphemie. Die Messung in nur horizontaler Richtung
ist aber immer quer zur Gravitationswirkrichtung. Deshalb auch keine
Unterschiede. Wäre auch senkrecht gemessen worden, in Richtung des
Gravitationsflusses, wäre der Äther nachgewiesen worden. Er fließt
nämlich senkrecht in die Erde ein, was sich durch eine Zeitdilatation
aller Dinge auf ihrer Oberfläche nachweist. Seit dieser Einstein´schen
Fehlinterpretation über den Äther lief die physikalische Forschung "in
den Wald", was bis heute zu einem absolutem Stillstand in
physikalischer Forschung führte.
Daß es etwas gibt im anscheinenden Vakuum des Weltalls ist heute schon
seit langem klar und konkret bewiesen, insbesondere in der Kerntechnik.
Es bestehen begründetermaßen sogar schon Werte für den Energieinhalt
des nur scheinbar leeren Raumes. Da Energie gleichbedeutend mit Masse
ist, ist klar, daß da etwas sein muß. Stephan Hawking entnimmt diesem
Etwas ja auch unwidersprochen seine virtuellen Teilchen, die Energie,
also etwas Reales, von innen nach außen am Ereignishorizont eines
schwarzen Loches transportieren. Ohne ein Etwas im leeren Raum ließen
sich eine Menge Dinge gar nicht erklären. Das "Menschelnde" aber,
niemals Fehler zuzugeben, verhindert, daß zu diesem "Etwas"
gerechterweise wieder Äther gesagt werden darf. Was der dann ist, ist
der nächste Schritt in der Erforschung der Natur.
kosmosphysik.de